Bei der fortlaufenden Entwicklung der differenzierten Leistungsangebote der Kinder- und Jugendwohngruppen sind alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eingebunden. Im Sinne des Qualitätsmanagements nutzen wir hierzu unterschiedliche Qualitätszirkel. Die die regelmäßige Überarbeitung und Weiterentwicklung der Konzepte, der Leistungsbeschreibung und des Qualitätshandbuches steht dabei im Mittelpunkt. Das Ziel des Qualitätsmanagement ist es, mit einem fehlerfreundlichen Blick auf die Prozesse in den Kinder- und Jugendwohngruppen zu schauen und an entsprechenden Stellen nachzusteuern. Es geht im Ergebnis darum, die Lebensbedingungen der jungen Menschen und die Arbeitsbedingungen der Mitarbeiter/innen in den Kinder- und Jugendwohngruppen laufend zu optimieren.
Seit Dezember 2015 sind wir nach den Prüfkriterien des VPK zertifizierte Einrichtung.

Seit 2016 gehen wir einmal im Jahr für zwei Tage in Klausur. Neben der konzeptionellen Ausrichtung und der damit verbundenen Ausgestaltung der Einrichtung geht es dabei ebenso um die Weiterentwicklung des Qualitätsmanagements.
Bislang können wir sagen, dass jede Klausurtagung wertvolle Ergebnisse für die weitere Arbeit mit den bei uns lebenden jungen Menschen geliefert hat.
Um die Entwicklung der Kinder- und Jugendwohngruppen und die Ergebnisse aus Qualitätsmanagementprozessen laufend auf den Prüfstand zu stellen, treffen wir uns einmal im Jahr mit einer anderen Jugendhilfeeinrichtung, um auf verschiedenen Ebenen voneinander zu lernen und zu partizipieren. Hierbei geht es um den Vergleich der Prozesse innerhalb beider Einrichtungen.
Während es bei der Klausurtagung um eine interne Betrachtungsweise geht, soll beim Benchmarking gezielt von außen auf die gegenseitige Entwicklung beider Einrichtungen geschaut werden.
Unsere Partnereinrichtung beim Benchmarking ist die Jugendhilfe Eibenhorst.
Webseite: http://www.eibenhorst.de/